SAVE THE DATE! Fachfortbildung Dissoziative Identitätsstörung

In der Sozialen Arbeit begegnen wir täglich Menschen mit vielschichtigen Lebensgeschichten. Diese Fachtagung widmet sich gezielt der Dissoziativen Identitätsstörung (DIS) und anderen komplexen Identitätsstrukturen, die häufig aus frühen und schweren Gewalterfahrungen resultieren, insbesondere aus sexualisierter Gewalt.

Viele Fachkräfte arbeiten bereits mit Klient*innen, deren innere Strukturen und Überlebensstrategien, die einst lebensnotwendig waren, heute zu erheblichen Belastungen führen können. Diese Tagung bietet Ihnen die Gelegenheit, sich fundiertes Wissen anzueignen und praktische Sicherheit im professionellen Umgang zu gewinnen.

Schwerpunkte des Seminars:

• Grundlagen der DIS: Was sind dissoziative Identitätsstrukturen und wie entstehen sie?
• Fach- vs. Alltagssprache: Klare Begrifflichkeiten für eine effektive Kommunikation.
• Rollen- und Aufgabenklärung: Abgrenzung von Beratung, Therapie und unterstützenden Diensten.
• Sicherheit und Stabilisierung: Strategien im Umgang mit akuten Belastungen und Täter*innenkontakt.
• Professionelle Haltung: Traumapädagogische und systemische Ansätze für eine wirksame Beziehungsgestaltung.
• Gegenübertragung & Selbstfürsorge: Reflexion eigener Reaktionen und Stärkung der Resilienz in Hochrisikofeldern.
• Netzwerkarbeit: Aufbau und Pflege eines stabilen Hilfesystems.

Nutzen Sie diese Tagung, Ihre Kompetenzen zu erweitern, Unsicherheiten abzubauen und eine professionelle, zugewandte Haltung zu entwickeln, um Menschen mit DIS und komplexen Identitätsstrukturen bestmöglich zu unterstützen.

Weitere Informationen zur Anmeldung und das detaillierte Programm folgen in Kürze.